Gemeinderatssitzung Januar: Antrag der UBL auf Erstellung eines „Mobilfunk-Vorsorgekonzeptes“ abgelehnt
In der Januar-Sitzung wurde der Antrag der UBL-Fraktion zur Erstellung eines Mobilfunk-Vorsorgekonzeptes für Königsdorf mehrheitlich mit den Gegenstimmen der anderen Fraktionen (CSU und Freie Wähler) abgelehnt. Während der intensiven Diskussionen wurde deutlich, dass es momentan leider keine Mehrheit im Rat für Investitionen in die vorausschauende Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung gibt – in diesem Fall einer Minimierung der Immissionsbelastung der Bürgerinnen und Bürger durch elektromagnetische Strahlung. Geld will man daher mehrheitlich erst in die Hand nehmen, sobald konkrete Anfragen von Mobilfunkbetreibern zum Bau von größeren Sendeanlagen vorliegen.
Die Meinung der UBL dazu: Schade. Mit vernünftiger „Vorsorge“ hat es kaum etwas zu tun, erst ins Handeln zu kommen, wenn man dazu gezwungen ist und es absolut akut bzw. problematisch wird…
Hier der Link zum Pressebericht des Münchner Merkur von 28.1.21: